„Die Pflegediskussion ist eine Bankrotterklärung unseres Pflegesystems. Österreichische Familien müssen Dienste von illegalem ausländischem Pflege-personal in Anspruch nehmen, weil sie sich die österreichische Pflege nicht leisten können."
FPÖ-LAbg. Gottfried Waldhäusl lehnt die von Pröll vorgeschlagene Legalisierung illegaler ausländischer Pfleger strikt ab.
„Viel sinnvoller wäre es doch, Arbeit suchende Frauen und Männer für diesen Beruf zu gewinnen und durch deren rasche und kompetente Ausbildung gleichzeitig das Sozialsystem zu entlasten. Zudem muss es auch am Arbeitsplatz ,Österreich zuerst' heißen. Es kann nicht sein, dass z. B. im Waldviertel unsere ausgebildeten Pfleger und Pflegerinnen arbeitslos sind und gleichzeitig illegal Tschechinnen hier arbeiten. Landeshauptmann Pröll sollte sich um die Arbeitsplätze für die niederöster-reichischen Bürger einsetzen und nicht für illegale Ausländer Politik machen.", sagt Waldhäusl.
18. August 2006
Pflegediskussion: Keine Legalisierung ausländischen Personals
Dass LH Pröll sich nun für die „Legalisierung“ illegalen Pflegepersonals öffentlich stark macht, ist für FPÖ-NÖ FO LAbg. Gottfried Waldhäusl „traurige Bestätigung des falschen Weges, den unser Pflegesystem nimmt“. Er fordert das Motto „Österreich zuerst“ auch am Pflegesektor.